Archiv: Hier findest du die vergangenen «cültür»-Newsletter
Zwischen nobler Gesellschaft, Stethoskop und einsamen Gipfeln
Adrian Stokar spürt in «St. Moritzer Metamorphosen» dem Leben des Arztes und Malers Peter Robert Berry (1864-1942) nach. In der Biografie beleuchtet der Autor den gesellschaftlichen und politischen Rahmen der Belle Époque und zeichnet die Entwicklung des Bädertourismus in St. Moritz nach.
«Der Sprung ins Ungewisse an der Oberfläche des Durchwanderten»
Daniel de Roulets Lob auf den «Röstigraben».
Der Kultur-Newsletter «Cültür» kommentiert und kuratiert alles, was die Schweizer Kulturwelt bewegt - oder auch nicht bewegt.
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«Cette liberté narrative qui autorise toutes les audaces»
Neu auf Französisch: Der grüne Heinrich von Gottfried Keller.
Ein zauberisches Lebenswerk
Eine Reise durch das verblüffende Schaffen der 88-jährigen Künstlerin Ingeborg Lüscher
«Non, la culture n’est pas juste là pour décorer nos vies.»
Ist Kunst politisch? Und wie! Das beweist die Cellistin und Nationalrätin Estelle Revaz bei ihrer Arbeit auf der Konzertbühne und im Bundeshaus.
Erfreuliche Initiativen in der Suisse romande
Die Suisse romande ist von den Sparmassnahmen der grossen Medienkonzerne besonders stark betroffen. Und einmal mehr sieht sie sich durch die eidgenössischen Räte minorisiert, die unter dem Schlagwort «keine Staatsmedien», die nötigen Massnahmen zur Unterstützung der Medien abblocken. Nun regt sich Widerstand.
Ein unendlicher Farbstrom
Das Muzeum Susch am Fusse des Flüelapasses rückt mit der aktuellen Retrospektive «Ilona Keserü:Flow» eine der bekanntesten abstrakten Künstlerinnen Ungarns ins Zentrum und schafft damit ein expressives ästhetisches Form- und Farberlebnis.
Was der Krieg über Opa erzählt
Was wissen wir wirklich über unsere Großeltern? Dieser Frage widmet sich eine faszinierende Textsammlung, in der 30 Autor:innen persönliche Erinnerungen teilen und dabei ein facettenreiches Bild des 20. Jahrhunderts zeichnen.
Michael Fehr - Autor in azione
Im italienischen Sprachraum wird der Berner Autor Michael Fehr als sprechender Bluesman euphorisch empfangen.
Die Bäuerin als Modell im Graphic Novel
In schwelgerischen Bildern erzählt die Graphic Novel-Autorin Dinah Wernli von Louise Grütter, einem Modell des Malers Cuno Amiet. Das Buch in der Rezension von Beat Mazenauer.
Das Codewort heisst Diversität
Am MAXIM Theater in Zürich feiert heute das neue Stück «GLEICHZEIT – Boulevard of Brockenhaus» Premiere. Porträt eines ganz und gar besonderen Theaterhauses.
Simon, der Laternenanzünder
Marie-Jeanne Urech ist eine der schillerndsten literarischen Stimmen aus der Romandie. Ihr soeben auf Deutsch erschienenes Buch «X wie Dictionnaire» setzt der gesellschaftlichen Finsternis ein poetisches Licht entgegen.
Der Landwirtschaft den Prozess gemacht
Wie finden wir die Freude am Debattieren wieder? Im Palais de Rumine in Lausanne wurde diese Frage in einem inszenierten Gerichtsprozess zur Krise der Landwirtschaft verhandelt.
Die Ohnmacht des Schweigens
Im neuen Roman von Vincenzo Todisco wird ein siebenjähriger Junge zum Geheimnishüter von Sterbenden. Mit allen Geschichten, die er hört, bleibt er allein und darf genau das nicht tun, was der Autor macht: atmosphärisch stimmig und lebhaft zu erzählen.
Was wirklich zählt
Johannes Diem, Erwin Schatzmann, Rudolf Baumgartner und Willi Hartung erzählen ihre eigene Schöpfungsgeschichte. Im Museum Kunst + Wissen entführen sie uns in fantastische Welten.
Das mexikanische Kartell als rauschendes Singspiel
Wer kommt auf die Idee, aus einem Kartell-Drogen-Drama ein Musical zu machen? Jacques Audiard.