Eine Vorstellungsrunde

Wer ist «cültür»? Was will «cültür»? Und was finden Leser:innen auf dieser Seite?

titel Groß

Am 8. November wurde erstmals der Newsletter «cültür» versendet, mit dem ch-intercultur, der Verein für Kulturkritik, zusammen mit We.Publish einen Beitrag zur regionalen und nationalen Berichterstattung über kulturelle Ereignisse leisten will. «cültür» will dem Umstand, dass Kulturjournalismus und Kulturkritik immer mehr aus den grossen Publikumsmedien verschwindet, mit einem alternativen Angebot begegnen.

Der Newsletter verfolgt das Ziel, Berichterstattung über Kulturschaffen und Kulturleben sowie kompetente Kulturkritik in allen Sparten zu stärken, indem die neuen (Online-)Angebote gebündelt und in der Öffentlichkeit besser sichtbar gemacht werden. Das Herz der geplanten Aktivitäten ist die enge Zusammenarbeit mit Partnermedien aus unterschiedlichen Sparten in einem gemeinsamen Kulturpool auf We.Publish. Wie einst beim klassischen Feuilleton sollten in neuen, multimedialen Formen der Vermittlung und der Teilhabe die spartenspezifschen Nischen aufgebrochen werden, um Durchlässigkeit zwischen den kulturellen Sparten zu gewährleisten. Auf diese Weise schafft «cültür» einen neuen Resonanzraum für die lokale, regionale und nationale Kulturberichterstattung.

ch-intercultur ist ein Verein für Kulturkritik in allen Sparten. Er fördert den Informationsaustausch über die Grenzen der Sprachregionen hinweg.

We.Publish fördert unabhängige journalistische Angebote und die Medienvielfalt in der Schweiz.

Zum We.Publish Verbund zählen die online-Medien Bajour, Tsüri oder Hauptstadt).

Das könnte dich auch interessieren

Varese_11

Eine Kunst-Oase der Superlative

Im Kosmos der Villa Panza in Varese, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten der Lombardei, kommt man aus dem sinnlich-fröhlichen Staunen nicht heraus. Ein heisser Kurzreise-Tipp für einen bunten Herbst – auch für alle, die glauben, mit moderner Kunst nicht viel am Hut zu haben.

Von Schlienger/Giuliani
Der Chuchi Tisch: Ein aussergewöhnliches Durcheinander, eine überraschende Mischung, ein Ort, wo man alles und sein Gegenteil findet.

Der Blick über den Chuchi Tisch

Auf beiden Seiten des Röstigrabens heisst es gerne mal küchenpsychologisch über die andere Seite: Liegt das nicht vielleicht daran, dass er Deutschschweizer ist? Doch Michael ist mehr, man betrachte den Küchentisch.

Von Revaz/Stauffer
Kilbi_3

Bad Bonn Kilbi: die Wundertüte

Seit 1991 lockt die Bad Bonn Kilbi in Düdingen zwischen Bern und Fribourg am Schiffenstausee zum alternativen Rock Festival, das genreübergreifend das Beste aus den Nischen auf die Bühne bringt.

Von Alice Galizia
Matthias Zschokke. Aufgenommen am 7. Oktober 2023 in Poschiavo. Foto Mayk Wendt

Matthias Zschokke: von der schroffen Ablehnung zur einhelligen Zustimmung

Mit seinem jüngsten Prosawerk, «Der graue Peter», erlebte der preisgekrönte Schriftsteller Matthias Zschokke ein Wechselbad der Rezeption. Nachdem beide Verlage Zschokkes eine Publikation schroff abgelehnt hatten, erhielt die Erzählung in der Literaturkritik allgemeine Zustimmung und wird nun 2026 in einem grossen Pariser Verlag publiziert.

Von Daniel Rothenbühler

Kommentare