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cültür vom 28.11.

cültür #55: Nicht noch ein KI-Text, bitte!

⌁ JÜDISCHES MUSEUM SCHWEIZ ⌁ METAMORPHOSE ⌁ ON VOUS CROIT ⌁ TRANSDISZIPLINARITÄT ⌁

Installation - Mental Hellth Dumpster Fire von Jess Henderson Fotocredit Tim Wettstein

Die Rückkehr des Renaissance-Menschen

Die Mitteilung der ZHdK, den Master-Studiengang Transdisziplinarität «in seiner aktuellen Form mittelfristig nicht weiterführen zu wollen» schlug hohe Wellen. In einer Petition äusserten über 1000 Unterzeichnende ihren Unmut über die angekündigte Sparmasse. cültür-Redaktorin Katia Sophia Ditzler ergreift als Studierende Partei für den Studiengang.

Von Katia Sophia Ditzler |

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Zwischen den Sprachen lauschen

Das Literaturfestival «Lettere dalla Svizzera alla Valposchiavo» widmet sich seit 2021 dem Austausch zwischen den vier Landessprachen und der Überwindung nationaler Sprachgrenzen. Höhepunkte beim diesjährigen Festival waren u. a. die Gespräche mit der Tessiner Autorin Prisca Augustoni, Henri Michel Yéré aus der Elfenbeinküste und Kim de l'Horizon.

Von Marco Baschera |
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Von Flacheiern, Jugendherdbeeren und auditivien Verteidigungsmitteln

Noëlle Revaz und Michael Stauffer beleuchten in ihrer Kolumne die Vor- und Nachteile einer multilingualen Beziehung. In dieser Folge verrät Michael, warum er Noëlle nicht öfters korrigiert.

Von Revaz/Stauffer |
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«Die Liebe ist die eigentliche Wirkader in unserer Existenz»

Dieses Jahr wäre der Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker C. G. Jung 150 Jahre alt geworden. cültür sprach mit Michael Pfaff, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und evangelischer Theologe, über Jungs Begrifflichkeiten und ihre Anwendbarkeit aufs Heute.

Von Bettina Gugger |
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Basler Guerilla-Kunst

Basler Guerilla-Kunst der ersten Stunde

Seit den 90er-Jahren taucht der schwarze Koffer immer wieder an Vernissagen auf. Er ist das Kennzeichen der Guerilla-Künstlergruppe «Protoplast», die entgegen der allgegenwärtigen Selbstvermarktungskultur anonym agieren. Katia Sophia Ditzler traf ein Mitglied der Gruppe zum Gespräch.

Von Katia Sophia Ditzler |
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Der existenziellen Fremdheit entgegentreten

Drei Veranstaltungen widmen sich dem Werk des Deutschschweizer Schriftstellers Klaus Merz, der im September seinen 80. Geburtstag feiert. Eine Ausstellung in der Galerie Litar stellt den Roman «Jakob schläft» ins Zentrum.

Von Marco Baschera |
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Eine Kunst-Oase der Superlative

Im Kosmos der Villa Panza in Varese, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten der Lombardei, kommt man aus dem sinnlich-fröhlichen Staunen nicht heraus. Ein heisser Kurzreise-Tipp für einen bunten Herbst – auch für alle, die glauben, mit moderner Kunst nicht viel am Hut zu haben.

Von Schlienger/Giuliani |
Der Chuchi Tisch: Ein aussergewöhnliches Durcheinander, eine überraschende Mischung, ein Ort, wo man alles und sein Gegenteil findet.

Der Blick über den Chuchi Tisch

Auf beiden Seiten des Röstigrabens heisst es gerne mal küchenpsychologisch über die andere Seite: Liegt das nicht vielleicht daran, dass er Deutschschweizer ist? Doch Michael ist mehr, man betrachte den Küchentisch.

Von Revaz/Stauffer |
Matthias Zschokke. Aufgenommen am 7. Oktober 2023 in Poschiavo. Foto Mayk Wendt

Matthias Zschokke: von der schroffen Ablehnung zur einhelligen Zustimmung

Mit seinem jüngsten Prosawerk, «Der graue Peter», erlebte der preisgekrönte Schriftsteller Matthias Zschokke ein Wechselbad der Rezeption. Nachdem beide Verlage Zschokkes eine Publikation schroff abgelehnt hatten, erhielt die Erzählung in der Literaturkritik allgemeine Zustimmung und wird nun 2026 in einem grossen Pariser Verlag publiziert.

Von Daniel Rothenbühler |
Nur mit  www.ernst-wiechert.de Copyright veroffentlichen

Über Dienen und Leiden in schweren Zeiten

Mensch und Diktatur, Mensch und Krieg: Die Entwicklung in Europa und weltweit verleiht diesen Themen von Ernst Wiecherts Werk neue Aktualität. Am 24. August jährt sich sein Todestag zum 75. Mal. Die Lesegesellschaft Stäfa gedenkt seiner am 30. August, gemeinsam mit der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft.

Von Ulrich Gut |
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Wer wir sind – oder meinen zu sein

Waseem Hussain schafft mit «Habitus» eine Erzählung, die von einer gescheiterten Identitätssuche erzählt, denn wer wir sind, entscheidet vor allem auch die Gesellschaft, der Habitus, der einen Menschen formt. Den surrealen Text umspielen Fotografien und Illustrationen von Sascha Reichstein aus der Welt der Kristalle.

Von Bettina Gugger |
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Im Lachen vereint

Der Kanton Waadt nimmt sich der Komiker:innen an: In seinen kulturpolitischen Leitlinien für 2024–2027 werden sie als Vertreter:innen einer eigenständigen und förderungswürdigen Kunst anerkannt. Dieser kulturpolitischen Première ging 2020 die Gründung des Berufsverbandes Union Romande de l’Humour (UHR) voraus.

Von Daniel Rothenbühler |
Kristina

Komplizin, nicht Feindin: Künstliche Intelligenz und Kunst

Seit 2022 vergeht keine Woche ohne KI-Durchbrüche. Kunst und Kreativität, die mystifizierteste Domäne der Conditio Humana, sollen durch künstliche Intelligenz gefährdet sein. Horrorszenarien oder Beschwichtigungen allenthalben. Viel seltener ist Begeisterung zu vernehmen: die Freude an den Experimentiermöglichkeiten, die neue Technologien liefern.

Von Katia Sophia Ditzler |
Viceversa

«Dazwischen»: Die Literaturen im Dialog

Zum 19. Mal liegt das Jahrbuch von «Viceversa Literatur» des Service de Presse Suisse (SPS) vor, das die vier Landessprachen eint und jeweils auf Deutsch, Französisch und Italienisch erscheint. Nach 17 Jahren verlässt Ruth Gantert als künstlerische Leiterin und damit Verantwortliche von Viceversa Literatur und der gleichnamigen Webseite den SPS.

Von Marco Baschera |
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Vom Familientraum zum internationalen Hochschulprojekt

Die Accademia Teatro Dimitri in Verscio feiert dieses Jahr ihr 50. Jubiläum. Der international anerkannten Schule für Clownerie, Pantomime, Artistik und Bewegungstheater ging die Gründung des Teatro Dimitri voraus – ins Leben gerufen von Dimitri Jakob Müller alias Clown Dimitri (1935–2016).

Von Anna Alessi |
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Rettung vor den Taliban – durch tatkräftige Solidarität

«Wege durch finstere Zeiten»: Unter diesem Titel erschien ein Buch, das dokumentiert wie eine Aktion des Deutschschweizer PEN-Zentrums 91 afghanischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, anderen Intellektuellen und Oppositionellen die Flucht vor den Taliban und ein neues Leben in der Schweiz ermöglichten.

Von Ulrich Gut |
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Zwei exemplarische Geschichten aus dem wahren Leben

Die Fribourger Autorin Isabelle Flükiger hat sich für ihr neues Buch «Gloria. Mohammed.» ein brisantes Thema vorgenommen. Sie erzählt darin von zwei Sans-Papiers und ihrem Leben in der administrativen Lücke. Ihr augenöffnendes Buch ist zeitgleich auf Deutsch und Französisch erschienen.

Von Beat Mazenauer |
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Der Kommunist, den fast alle liebten

Aktuell ist in den Kinos der Film «Berlinguer. La grande ambizione» zu sehen, der die politisch und privat bewegten Jahre des Kommunistenführers Enrico Berlinguer von 1973 bis 1978 in den Fokus nimmt. Der Film bietet einerseits eine anschauliche und menschlich anrührende Geschichtslektion, und verweist auf grundsätzliche gesellschaftliche Fragen.

Von Alfred Schlienger |
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Alfonsinas Zukunftsmusik

Hildegard E. Keller, Herausgeberin und Übersetzerin der deutschen Werkausgabe von Alfonsina Storni und Autorin der zweibändigen Storni-Biografie erzählt in diesem Essay über den Zauber von Stornis Texte und wie sie bei der Bergung und Übersetzung dieses literarischen Vermächtnisses vorgegangen ist.

Von Hildegard E. Keller |
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Einen grossen Schatz bergen

In der zweibändigen Biografie «Wach & Frei» erzählt Hildegard E. Keller detailreich von Alfonsina Storni, der argentinischen Dichterin, Theaterfrau und Frauenrechtlerin, die ihre Wurzeln im Tessin hat. Der Biografie geht eine fünfbändige Werkausgabe voraus. Damit macht Keller Stornis Werk einem deutschsprachigen Publikum bekannt.

Von Bettina Gugger |
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«Mein Werk ist der Ort, wo ich mein Menschsein zeige»

Im neuen Album «Ir Brandig» wagt Trummer den Blick von der Mitte des Lebens aus zurück. Damit hat der Musiker eine Sinnkrise überwunden, in der er sich auch der Frage nach dem Aufhören gestellt hat.

Von Bettina Gugger |
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Zauber und Entzauberung der Matrosenwelt

Der Dokumentarfilm «VRACHT» von Max Carlo Kohal, Abgänger der Zürcher Hochule der Künste, fängt den Alltag junger Menschen auf einem Containerfrachter in eindrücklich präzisen, entschleunigten – und manchmal auch wunderbar poetischen Bildern ein.

Von Alfred Schlienger |
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Gegen die Unmenschlichkeit

Am Samstag (26.04.) findet im Kulturhaus Helferei in Zürich das Festival russischsprachiger Antikriegsdramatik «Echo Ljubimowka» statt. Szenisch gelesen werden je ein ukrainisches, ein belarusisches und ein russisches Stück, teils in Übersetzung, mit Übertiteln in Deutsch, Englisch und Russisch. Cültür sprach mit dem Initiator Roman Lykov.

Von Katia Sophia Ditzler |
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«Unsere rationale Welt braucht den irrationalen Überschwang»

Zu den «Eventi letterari Monte Verità» in Ascona und Locarno (10. – 13. April) sind nicht nur Stars aus verschiedenen Kunstsparten eingeladen, sie treten auch auf originäre Weise miteinander in Dialog und stellen sich gesellschaftlich aktuellen Fragen. Cültür sprach mit dem Künstlerischen Leiter Stefan Zweifel.

Von Alfred Schlienger |
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Von echten Prinzessinnen und modernen Kunstrittern

In «Nos Chastè», dem neusten Dokumentarfilm der Engadiner Regisseurin Susanna Fanzun, spielt ein Schloss die Hauptrolle. Fanzun ist als Tochter des Schlossverwalters des Schloss Tarasp aufgewachsen. Über zwanzig Jahre lang dokumentierte sie das Schicksal des Schlosses.

Von Bettina Gugger |
Peter Bichsel liest im Kleintheater Luzern aus seinen Transsibirischen Geschichten vor

«Ich höre deinem Französisch gerne zu»

Vielen Romands ist Peter Bichsel vor allem durch die Schullektüre bekannt, was dem Autor missfiel, als Pflichtlektüre behandelt zu werden. Umso mehr freute ihn die fast vollständige Übersetzung seines Werkes ins Französische. Für ihn waren Übersetzungen eigenständige Nacherzählungen.

Von Daniel Rothenbühler |
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Collection de l’art brut

Kultur ist nicht alles. Aber ohne Kultur ist alles nichts.

In der Collection de l’art brut in Lausanne ist die Sonderausstellung «Art Brut CUBA» zu sehen. Das lässt darüber nachdenken, dass sich die Produktion und Rezeption von Kunst als unbedingtes menschliches Bedürfnis erweist.

Von Daniel Rothenbühler |
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«Spaziergangswissenschaften» - soll das ein Witz sein?

Lucius Burckhardt prägte als Forscher und akademischer Hochschullehrer Generationen von Architektinnen, Planern und Künstler:innen mit seinem transdisziplinären Denken. Eine Ausstellung in Basel lädt zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Erfinder der «Spaziergangswissenschaften», dessen Gedanken bis heute Schlagkraft haben.

Von Alfred Schlienger |
Salon
Literatur

Dürrenmatt ennet der Rösti

Das Centre Dürrenmatt Neuchâtel (CDN), gegründet von Charlotte Kehr, Friedrich Dürrenmatts zweiter Ehefrau, feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Die Sonderausstellung «Musique Musik» würdigt Lotti Geissler, Dürrenmatts erste Frau. Den festliche Auftakt zum Jubiläumajahr begleiteten u.a. Grussworte von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.

Von Daniel Rothenbühler |
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Bündner Kunst

Zwischen Gebirgsketten im Blütenstaub tanzen

Das Bündner Kunstmuseum Chur präsentiert in seiner Jubiläumsausstellung Werke aus der 125-jährigen Sammlung. Dabei sucht der Künstlerische Direktor Stephan Kunz nach der Verbindung zwischen gestern und heute und bereitet mit Feinsinn und Weitblick das Terrain für die Zukunft.

Von Bettina Gugger |
Engadin Art Talks 2025, Zuoz Switzerland took place under the Titel "Form&Impact"
Engadiner Art Talks

«Den Gehalt findet nur der, der etwas dazuzutun hat»

Vom 24. bis 26. Januar fanden in Zuoz die Engadin Art Talks unter dem Motto «Form & Impact» statt. Im Zentrum der Gespräche stand das soziale Engagement der Kunst. Impressionen vom Samstagmorgen.

Von Bettina Gugger |
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Nachruf Charles Kleiber:

«Wenn nicht jetzt, wann sonst?»

Zum Tod und Vermächtnis von Charles Kleiber, 1942-2025.

Von Daniel Rothenbühler |
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Peter Robert Berry

Zwischen nobler Gesellschaft, Stethoskop und einsamen Gipfeln

Adrian Stokar spürt in «St. Moritzer Metamorphosen» dem Leben des Arztes und Malers Peter Robert Berry (1864-1942) nach. In der Biografie beleuchtet der Autor den gesellschaftlichen und politischen Rahmen der Belle Époque und zeichnet die Entwicklung des Bädertourismus in St. Moritz nach.

Von Bettina Gugger |
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Daniel de Roulet:

«Der Sprung ins Ungewisse an der Oberfläche des Durchwanderten»

Daniel de Roulets Lob auf den «Röstigraben».

Von Daniel Rothenbühler |
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Ingeborg Lüscher

Ein zauberisches Lebenswerk

Eine Reise durch das verblüffende Schaffen der 88-jährigen Künstlerin Ingeborg Lüscher

Von Daniela Giuliani, Alfred Schlienger |
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Der grüne Heinrich

«Cette liberté narrative qui autorise toutes les audaces»

Neu auf Französisch: Der grüne Heinrich von Gottfried Keller.

Von Daniel Rothenbühler |
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Estelle Revaz

«Non, la culture n’est pas juste là pour décorer nos vies.»

Ist Kunst politisch? Und wie! Das beweist die Cellistin und Nationalrätin Estelle Revaz bei ihrer Arbeit auf der Konzertbühne und im Bundeshaus.

Von Daniel Rothenbühler |
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Medienförderung

Erfreuliche Initiativen in der Suisse romande

Die Suisse romande ist von den Sparmassnahmen der grossen Medienkonzerne besonders stark betroffen. Und einmal mehr sieht sie sich durch die eidgenössischen Räte minorisiert, die unter dem Schlagwort «keine Staatsmedien», die nötigen Massnahmen zur Unterstützung der Medien abblocken. Nun regt sich Widerstand.

Von Daniel Rothenbühler |
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Ilona Keserü

Ein unendlicher Farbstrom

Das Muzeum Susch am Fusse des Flüelapasses rückt mit der aktuellen Retrospektive «Ilona Keserü:Flow» eine der bekanntesten abstrakten Künstlerinnen Ungarns ins Zentrum und schafft damit ein expressives ästhetisches Form- und Farberlebnis.

Von Bettina Gugger |
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Wolfram Schneider-Lastin

Was der Krieg über Opa erzählt

Was wissen wir wirklich über unsere Großeltern? Dieser Frage widmet sich eine faszinierende Textsammlung, in der 30 Autor:innen persönliche Erinnerungen teilen und dabei ein facettenreiches Bild des 20. Jahrhunderts zeichnen.

Von Ulrich Gut |
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Dinah Wernli

Die Bäuerin als Modell im Graphic Novel

In schwelgerischen Bildern erzählt die Graphic Novel-Autorin Dinah Wernli von Louise Grütter, einem Modell des Malers Cuno Amiet. Das Buch in der Rezension von Beat Mazenauer.

Von Beat Mazenauer |
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Maxim Theater

Das Codewort heisst Diversität

Am MAXIM Theater in Zürich feiert heute das neue Stück «GLEICHZEIT – Boulevard of Brockenhaus» Premiere. Porträt eines ganz und gar besonderen Theaterhauses.

Von Daniela Giuliani, Alfred Schlienger |
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Marie-Jeanne Urech

Simon, der Laternenanzünder

Marie-Jeanne Urech ist eine der schillerndsten literarischen Stimmen aus der Romandie. Ihr soeben auf Deutsch erschienenes Buch «X wie Dictionnaire» setzt der gesellschaftlichen Finsternis ein poetisches Licht entgegen.

Von Beat Mazenauer, ViceVersa |
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Olga Fröbe-Kapteyn

Die Frau zwischen allen Welten

Kann man alles mit allem verbinden? Kunst mit Wissenschaft und Spiritualität? Antike mit Moderne? Olga Fröbe-Kapteyn (1881-1962) hat es versucht. Das Museo Casa Rusca (Locarno) zeigt eine Ausstellung über ihr Schaf

Von Alfred Schlienger |
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Literatur

Die Ohnmacht des Schweigens

Im neuen Roman von Vincenzo Todisco wird ein siebenjähriger Junge zum Geheimnishüter von Sterbenden. Mit allen Geschichten, die er hört, bleibt er allein und darf genau das nicht tun, was der Autor macht: atmosphärisch stimmig und lebhaft zu erzählen.

Von Beat Mazenauer, ViceVersa |
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Schweizer Künstler

Was wirklich zählt

Johannes Diem, Erwin Schatzmann, Rudolf Baumgartner und Willi Hartung erzählen ihre eigene Schöpfungsgeschichte. Im Museum Kunst + Wissen entführen sie uns in fantastische Welten.

Von Judith Schuck, thurgaukultur |
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Kino

Das mexikanische Kartell als rauschendes Singspiel

Wer kommt auf die Idee, aus einem Kartell-Drogen-Drama ein Musical zu machen? Jacques Audiard.

Von Michael Sennhauser, Senhausers Filmblog |